1. Die Welt der Bettdecken
Wir verbringen etwa ein Drittel unseres Lebens im Bett - aus diesem Grund ist es auch besonders wichtig, die richtige Bettdecke auszuwählen. Doch heutzutage ist es gar nicht so leicht, das richtige Modell zu finden: Soll es lieber eine dicke Daunendecke sein oder eine leichte, dünne Decke?
1.1. Welchen Einfluss auf die Qualität der Bettdecken hat das Gewicht
Prinzipiell ist es so, dass man kaum anhand des Gewichts und der Dicke der Bettdecke darauf schließen kann, wie sehr das entsprechende Modell wärmt oder wir atmungsaktiv es ist - nicht immer ist es so, dass eine dickere Decke automatisch mehr Wärme isoliert.
1.2. Was bedeutet die Temperatur im Bett
Da die Wärmeproduktion im Schlaf absinkt und der Mensch sich kaum bewegt bzw. die Muskeln sich komplett entspannen, so wird auch weniger Wärme produziert als wenn man wach wäre. Aus diesem Grund ist eine gute Wärmeisolation notwendig, damit der Körper nicht zu sehr abkühlt. Sie intensiv diese jedoch sein muss, ist vor allem von der Zimmertemperatur abhängig, aber sogar auch vom eigenen Körpergewicht.
1.3. Temperatur vom Gewicht abhängig
So hat beispielsweise ein Mensch, der nur 50 kg wiegt, eine Wärmeproduktion von rund 60 Watt. Aus diesem Grund braucht er eine Decke mit einer verbesserten Wärmeisolation als jemand, der 110 kg wiegt und Wärme mit rund 100 Watt produziert.
1.4. Gibt es verschiedene Wärmeisolationsklassen bei Bettdecken
Genau deshalb bieten viele Hersteller ihre Bettdecken in unterschiedlichen Wärmeisolationsklassen an, die sowohl die Zimmertemperatur als auch das Gewicht berücksichtigen.
1.5. Warum deine Bettdecke atmungsaktiv sein muss
Darüber hinaus soll eine gute Bettdecke jedoch nicht nur warm halten, sondern auch Feuchtigkeit abtransportieren. Nachts schwitzt man etwa 250 ml bis zu 1 l Feuchtigkeit aus. Eine atmungsaktive Bettdecke reguliert das Klima zwischen Haut und Decke optimal und sorgt dafür, dass man nicht zu sehr schwitzt.
1.5.1.1. Umfrage zum Thema Bettdecken
Umfrage: Welche Bettdecken verwendest du