0.1. Milben in deutschen Matratzen
1. Belastung durch Milbenkot
Milben siedeln sich im Hausstaub an und finden dort ihre Nahrungsquellen. Matratzen und Bettwaren bieten den zumeist unter 1mm kleinen Spinnentieren den idealen Nährboden, um sich zu vermehren. Die Kombination aus Luftfeuchtigkeit, Wärme, Schweißabsonderungen und Hautpartikeln bilden die Grundlagen für eine derartige Belastung.
1.1. Milbenkot in Matratzen
Der Kot der Milben gilt als allergieauslösender Stoff. Ähnliche Symptome einer Erkältung können auftreten: tränende Augen, vermehrtes Niesen, eine verstopfte Nase, Husten oder sogar Atembeschwerden.
Verschiedene Maßnahmen helfen, eine Verunreinigung durch Milben zu reduzieren.
1.2. Regelmäßiger Austausch der Matratze
Matratzen sollten regelmäßig ausgetauscht werden. Spezielle Auflagen verhindern, dass sich Partikel in der Matratze festsetzen.
Diese Auflagen und sämtliche Bettwaren, inklusive Bettwäsche und Kissen müssen eine Waschbeständigkeit von mindestens 60 Grad besitzen. Ab dieser Waschtemperatur werden Milben abgetötet.
1.3. Belüftung der Matratze zum Schutz vor Milben
Auf eine regelmäßige und ausreichende Belüftung im Schlafzimmer und die Lüftung der Matratzen sollte geachtet werden
1.3.1.1. Umfrage zum Thema Milben in Matratzen
Umfrage: Glaubst du an Milben im Matratzen